Projektablauf

ProjektablaufTeilnehmende Schulen benennen zunächst Schülerinnen und Schüler, die zu Peers in einem der vier Module Virtuelle Spielewelten, Soziale Netzwerke, Cybermobbing und Smart im Netz, ausgebildet werden sollen. Im Gymnasium sind dies Schülerinnen und Schüler der 9./10. Klasse oder der Oberstufe, in den Realschulen Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse.

Die Peer-Schulung

Der erste Schritt der Projektdurchführung ist die Peer-Schulung bei Condrobs e.V. in München. Die ausgewählten Schülerinnen und Schüler werden an einem Tag zu Peers ausgebildet. Dabei erlernen sie die spezifischen Inhalte ihres Moduls und kennen nach der Peer-Schulung die einzelnen Übungen und den Ablauf der Tutorien. Zudem werden auch grundlegende Kompetenzen und Fertigkeiten eingeübt, die sie für die Anleitung und Moderation der Tutorien als Gruppenleiter brauchen.

Desweiteren finden Lehrkräftefortbildungen statt, die über mehrere Jahre verteilt einen Stamm an Netzgänger-Trainerinnen und -trainern (pro Fortbildung mindestens zwei Lehrkräfte) schaffen sollen, um die Peerschulungen selbstständig und nachhaltig an den Schulen durchführen zu können.

Die Tutorien

Der zweite Schritt der Projektdurchführung sind die Tutorien. Diese finden in eigenständiger Organisation an den Schulen statt. In den Tutorien vermitteln die Peers ihr Wissen und ihre Kompetenzen an Schülerinnen und Schüler der 5. oder 6. Klasse weiter (geteilte Klassen mit jeweils max. 15 Schülerinnen und Schülern). Diese durchlaufen alle Module an drei bis vier Tagen.

Begleitung durch das Projektteam von Condrobs e.V.

Das Projekt-Team von Condrobs e.V. koordiniert und begleitet den gesamten Ablauf. Es ist für die Ausbildung der Peers verantwortlich und stellt Schulungsmaterialien bereit. Bei Fragen steht es gerne zur Verfügung und bietet optional eine Supervision zu den Tutorien an.